슈베르트: 방랑자, D.493 [괴르네/조성진] (뤼벡)

슈베르트: 방랑자, D.493 [괴르네/조성진] (뤼벡)

Franz Schubert: Der Wanderer, D 493 나는 산맥에서부터 내려왔다, 계곡은 음침하고, 바다는 요동친다 나는 묵묵히 방랑한다, 만족은 거의 없이, 한숨은 언제나 묻는다: 어디로 가야 하나? 나에게 이곳의 태양은 한랭하다, 꽃들은 창백하고, 인생은 권태롭다, 그들이 떠드는 것은, 텅 빈 소음이니, 나는 어디를 가나 이방인이다 어디에 있나, 나의 사랑하는 땅이여? 찾아 헤매고, 고대하지만 어디에도 없구나! 그 땅이여, 그 땅이여, 희망의 초록빛이여, 그 땅이여, 나의 장미꽃 피는 곳이여, 나의 친구들이 거닐던 곳이여, 나의 죽은 이를 살려내는 곳이여, 그 땅이여, 나의 언어를 쓰는 곳이여, 오 땅이여, 어디에 있나? 나는 묵묵히 방랑한다, 만족은 거의 없이, 한숨은 언제나 묻는다: 어디로 가야 하나? 혼이 섞인 바람 소리가 내게 대답한다: "그곳, 네가 없는 곳, 그곳에 행복이 있다!" Ich komme vom Gebirge her, Es dampft das Thal, es braust das Meer, Ich wandle still, bin wenig froh, Und immer fragt der Seufzer: wo? Die Sonne dünkt mich hier so kalt, Die Blüte welk, das Leben alt, Und was sie reden, leerer Schall, Ich bin ein Fremdling überall Wo bist du, mein geliebtes Land, Gesucht, geahnt und nie gekannt? Das Land, das Land so hoffnungsgrün, Das Land, wo meine Rosen blühn? Wo meine Freunde wandeln gehn, Wo meine Todten auferstehn; Das Land, das meine Sprache spricht, O Land, wo bist du? Ich wandle still, bin wenig froh, Und immer fragt der Seufzer: wo? Im Geisterhauch tönt mir's zurück: »Dort, wo du nicht bist, ist das Glück!« Gedicht von Georg Philipp Schmidt von Lübeck Matthias Goerne, Bariton Seong-Jin Cho, Klavier